Gesamtplan der Steinbauphase auf Luftbild. Die ergrabenen Mauerteile sind gelb hervorgehoben.

Im Osten was Neues

 

In einem schmalen Schnitt auf der bislang völlig unerforschten Ostseite der Anlage, gelang nun ebenfalls der Nachweis der steinernen Umfassungsmauer.

Wenn auch stark gestört – die übrig gebliebenen Steine befinden sich maximal 10 cm unter der rezenten Ackerkrumme – so ist dennoch der Verlauf eindeutig. Mörtelreste und einige größere Steine markieren deutlich die Lage der ehemaligen Mauer.

Am kastellartigen Grundriss der Anlage mit einem Mauerbering auf allen vier Seiten des Bergspornes bestehen nun kaum mehr Zweifel.