Königspfalz Salz - Veitsberg

Königspfalz Salz – Lebensraum für Könige

Im Jahr 790 besuchte Karl der Große erstmals die neuerrichtete Königspfalz Salz. Bis 948 kamen zahlreiche Könige und Kaiser für einige Tage, Wochen oder auch Monate an die Fränkische Saale.

Im frühen Mittelalter gab es keinen dauerhaften Regierungssitz, der König reiste das ganze Jahr durch sein Reich. Seine zeitweiligen Residenzen nennt man Pfalzen.

Hier wurden Gesandte aus fernen Ländern empfangen und Regierungsversammlungen abgehalten. Es wurden Kirchenfeste gefeiert und der König ging auf die Jagd. Dafür waren standesgemäße Wohn- und Repräsentativbauten, Kirchen und Befestigungen nötig. Genauso wichtig waren landwirtschaftliche Güter, Wälder, Handwerkseinrichtungen, und Verkehrswege zur Versorgung. All diese Bestandteile waren in und um das Neustädter Becken verteilt und bilden zusammen das Pfalzgebiet Salz.

Aktuelles aus dem Pfalzgebiet Salz

Archäologische Forschungen am Veitsberg

Archäologische Forschungen am Veitsberg

Der „Veitsberg“ ist eine frühmittelalterliche Befestigung…

Forschungen im Pfalzgebiet Salz

Der Veitsberg

Mittelpunkt des Pfalzgebietes Salz.

Haupthof Salz

Der Mittelpunkt der Verwaltung und landwirtschaftlichen Produktion.

Brendlorenzen

Martinskirche Brendlorenzen Außenansicht

Bereits 741/742 wird die Martinskirche in Brendlorenzen erstmals erwähnt.

Die Salzburg

Salzburg Bad Neustadt a.d. Saale

Zweifellos eines der bedeutendsten Ganerbenburgen Deutschlands.

Handwerkersiedlung

In der Flur Mühlstatt befand sich einst eine Handwerkersiedlung.

Saale Hafen

Hafen Saale_Tauchgang

Das Saaletal im Frühmittelalter.

Umweltgeschichte

Die Bohrplattform auf dem Hohenrother See

Der Hohenrother See als Bodenarchiv.

Flora

Archäobotanische Untersuchungen geben Hinweise auf Ernährung und Landwirtschaft.

Fauna

Archäozoologische Untersuchungen belegen Fischfang, Jagd und Viehaltung.

Universität Jena

Wappen der Stadt Bad Neustadt

Wappen der Stadt Bad Neustadt

Wappen Gemeinde Hohenroth

Staatswappen

Europa Flagge

Leader

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds
für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).